Wenn man genug Platz im Garten hat, ist es eine nette Sache, sich eigene Weihnachtsbäume zu ziehen. Man kommt nicht in besonderen Stress, muss keinen sperrigen Baum mit dem Auto transportieren, sondern geht einfach nur in den Garten und sucht sich den Schönsten aus.
Da wir in manchen Jahren Bäume geschenkt bekommen haben, sind wir nicht jedes Jahr zum Ernten gekommen und so nehmen wir inzwischen eigentlich nurnoch die Baumspitze. Man sägt den Baum also in mindestens einem Meter Höhe ab. Stehen bleibt ein Stumpf mit den unteren Ästen. Lässt man den Baum dann erstmal so stehen und schneidet nurnoch Korrektur, sieht es nach ein paar Jahren so aus.
Die verbliebenen Seitenäste schlagen nach oben neu aus und den schönsten kann man zu einem neuen Baum erziehen. Der Vorteil ist, dass man keinen neuen Baum pflanzen und unkrautfrei halten muss. Außerdem ist der Baum kräftig und wuchsfreudig, da er über eine gigantisch Wurzelmasse im Vergleich zu einem kleinen Bäumchen verfügt. Bücken muss man sich beim nächsten Absägen auch nicht mehr.
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