Ich habe drei Haselnusssträucher auf den Stock gesetzt. Außerdem erkläre ich in dem Video kurz, wo man stockausschlagfähige Arten sonst noch so verwendet (historisch z.B. für Gerberlohe, modern für Kurzumtriebsplantagen und natürlich als Erosionsschutz und Grenzmarkierung in der Landwirtschaft).
Hallo!
AntwortenLöschenWelche Astschere hast du dafür verwendet? Wir haben auch ein sehr große Haselnussbaum-Exemplar im Garten stehen und ich möchte die geraden äste gern etwas zurückschneiden (es ist eine Korkenzieher-Haselnuss). Die Äste sind zwischen 8 und 10 cm dick, was ja schon sehr stark ist. Empfiehlst du verschiedene Astscheren oder meinst du, es gibt eine Universal Astschere, die super ist?
Finde übrigens deinen Blog sehr toll! Bin grad drauf gestoßen und lese mich hier so durch.
Liebe Grüße
Petra!
Hallo Petra,
Löschenich verwende eine Fiskars Getriebeastschere, die bis ca. 5 cm alles problemlos durch bekommt. Stärkere Äste passen nicht ins Maul der Schere und lassen sich somit auch nicht schneiden. Bei 8-10 cm führt denke ich kein Weg an einer Säge vorbei. Bei wenigen Ästen reicht eine Handsäge völlig. Grundsätzlich je größer, desto schneller, aber es kommt auch darauf an, wie viel Platz im Baum ist.
Für dünnere Zweige würde ich eher eine günstige Bypassastschere verwenden, da sie nicht so weit geöffnet werden muss, wie eine Getriebeastschere. Bei dünneren Sachen kommt es nicht so auf die Qualität der Schere an, da die wirkenden Kräfte nicht so groß sind.
Hi
AntwortenLöschenEndlich mal ein Blogbeitrag, der praktische Unterstützung bietet! Dieser Artikel war definitiv eine Menge Arbeit! Das habe ich gesucht! Herzlichen Dank!
Mit besten Grüßen,
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