Mittwoch, 24. April 2013

Ein ganzer Tag Holz spalten!

Das herangeschaffte Holz über das ich neulich schonmal geschrieben habe muss ja nun irgendwie auch zerkleinert und eingelagert werden, damit es für überübernächstes Jahr trocknen kann. Zum Glück hat ein Nachbar ein Spaltgerät, mit dem wir die Klötze spalten können. Das ist eine enorme Erleichterung und auch viel rückenschonender als die Arbeit mit der Axt und Spaltkeilen.

Zu verarbeiten waren zwei große Fichten, zwei kleinere Fichten und eine große Erle. Zu zweit haben wir ca. 7 Stunden (also 14 Mannstunden) gearbeitet. Einer hat gespalten, der Andere gestapelt. Dennoch sind wir nicht ganz fertig geworden. Die frische Fichte ging aber auch wirklich schlecht zu spalten. Wir wollten das Holz auch nicht bis zum Herbst der Witterung aussetzen.

In diesem Winter haben wir ein komplettes Abteil von ca. 10 Raummetern verheizt. Den Boden haben wir mit Paletten, Pappe und jetzt noch mit einem kaputten Plastikkomposter ausgelegt, damit Mäuse etc. nicht die Erde hochwühlen und das Holz im Boden vergammelt.
leerer Holzschuppen
Teilweise haben wir in den anderen Abteilen auch Gehwegplatten genommen, eben was jeweils gerade da war.
Am Anfang ist der Holzberg riesig.
zu spaltendes Holz und Holzspalter
Man sollte schon eine Schutzbrille oder einen anderen Augenschutz tragen, da Holz auch mal unerwartet splittern kann.
Am Ende des Tages ist der Holzschuppen nicht ganz voll, de Haufen aber auch noch nicht ganz weg. Für das dünnere Holz kommt dann bei Gelegenheit noch die Kreissäge zum Einsatz.
Holzhaufen Rest fasr voller Holzschuppen
Der Rest vom Holz passt auch noch locker in den Schuppen. Bis zum Herbst wird sich aber auch noch der ein oder andere Ast ansammeln.

5 Kommentare:

  1. mit Fichte haben wir keine Erfahrung, hier im Norden gibt es mehr Buche, Eiche, Erle..
    mein Mann liebt das Spalten mit seiner Axt, seine erste war eine scheische Axt nun ist es einevon Fisjka, er sagt, er ist damit viel schneller und efektiver als mit so einem Spalter und er braucht nur selten einen Keil aus Alu

    Versucht es mal gute Geräte sind da ihr Geld wert und kein Wuchten auf den Spaltertisch, alles vom Hauklotz

    Frauke

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    1. Hallo Frauke,
      die Klötze auf den Spalter zu heben ist nicht das Problem. Dafür muss man die Scheite dann auch nicht vom Boden aufsammeln. Es mag Menschen geben, die mit der Axt schneller sind aber gerade schlecht gewachsenes, krummes Holz mit vielen Astlöchern ist mit der Axt glaube ich kein großes Vergnügen.

      Buche, Eiche und Erle spalten sich nach meiner Erfahrung mit dem Spalter aber auch wesentlich leichter als frische Nadelhölzer und Obstholz, das wir überwiegend haben.

      Ich denke schon, dass die meisten mit dem Spalte schneller un rückenschonender arbeiten, sonst wären die Geräte nicht so verbreitet.

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    2. Wir haben auch einen Spalter, seitdem ist das spalten kein Problem mehr. War es vorher aber durchaus- mir sind die dafür geeigneten Äxte zB viel zu schwer und die Griffe zu dick für meine Hände (bin Kinderhandschuh-Käuferin *gg*)

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  2. Wood cutting is a lot of work. Did that when younger, now no more. Thank goodness!
    Enjoyed your posting.

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  3. Auch wenn man nur wenig Holz zu spalten hat, sollte man es so einfach wie möglich machen. Ich spalte ca. 30fm im Jahr und habe mit einigen Gleichgesinnten einen Liegendspalter von Binderberger mit 30t gekauft. Der Stamm wird über den verstellbaren Keil geschoben, den man hydraulisch verstellen kann. Es kann halbiert, geviertelt oder gesechstelt werden.

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