Ganz ohne weitere Worte ein paar Pilzfotos, die ich beim Pilzesammeln gemacht habe. Natürlich sind nicht alle Pilze essbar. Wer einen Pilz bestimmen kann, darf das gerne in den Kommentaren tun und ich werde das dann entsprechend ergänzen.
Kartoffelbovisten (Eva ist auch der Meinung):
Röhrlinge mit rotem Hut und rotem Stiel, nur in der Nähe von Buchen am Straßenrand gefunden. Update 13.02.2013: Evas Tipp mit dem blutroten Röhrling war sehr gut. Auch die Größe und das Vorkommen unter Rotbuchen kommt hin. Der Pilz wird daher bis zum Beweis des Gegenteils als Blutroter Röhrling (Xerocomus rubellus) klassifiziert.
Keine Ahnung, Eva vermutet einen Riesentrichterling, allerdings mit großen Fragezeichen.:
Fotos vom 28.08.2012
Update 13.02.2013: Nach Hinweisen von Eva habe ich die ersten Pilze mal als Kartoffelbovisten ohne Fragezeichen eingetragen. Die schönen roten Pilze sind nach Evas Hinweis mit ziemlicher Sicherheit blutrote Röhrlinge und der letzte Pilz könnte ein Riesentrichterling sein. Weitere Meinungen sind erwünscht.
Super lecker! Nudeln mit Pilzgulasch sind sau einfach zu machen und schmecken ganz toll. Da braucht man gar kein Fleisch dazu. Mein neuer Favorit!
AntwortenLöschenLG,
Günter
Hallo Chaosgarten,
AntwortenLöschenKartoffelpovist dürfte stimmen. Im Zweifelsfall einen vorsichtig anbrechen (wenn du wieder einmal einen siehst), wenn innen ganz dunkel, dann Kartoffelpovist. Poviste mit so schuppiger Schale würde ich aber auf keinen Fall essen!
Der rote Röhrling: Keinen Schimmer! Habe noch nie so einen Pilz in dieser Röte gesehen. Mein Schwammerlbuch meint aber, es gäbe einen Blutroten Röhrling, dessen Stiel genauso aussieht. Der Hut kann auch "rosarötlich oder purpurrosa" sein, was ja passen würde. Die Röhren und Anschnitte sollen bläuen. Kommt anscheinend auch im Gras vor. Soweit könnte es passen. Allerdings ist der Hut von den Blutroten nur bis max. 8 cm im Durchmessen. Da sieht mir der fast zu groß aus. Wäre essbar, wenn er's ist ...
Der Dritte KÖNNTE ein Riesentrichterling sein. Allerdings ein altes, schmutziges Exemplar. Wäre sogar essbar. Bei uns stehen solche auch immer wieder einmal herum. Hab mich aber noch nie drübergetraut. Ich esse Pilze, die ich noch nicht kenne, grundsätzlich nur, wenn sie mir vorher von wem, der sie kennt, quasi am lebenden Objekt im Wald gezeigt wurden.
Kann den "Der große BLV Pilzführer für unterwegs" sehr empfehlen, da ist eine verwirrende Vielfalt drin zu finden.
Lieben Gruß,
Eva
Beim ersten Pilz würde ich auch auf einen Kartoffelbovist tippen. Die anderen traue ich mich ganz ehrlich nicht bestimmen.
AntwortenLöschenlg kathrin