Heute mal eine Plätzchenrezeptempfehlung. Das Rezept ist vom GU-Verlag und ist auch hier nachzulesen. Der große Vorteil des Rezeptes ist, dass keine Eier reingehören, so dass man den Teig bedenkenlos probieren kann. So sind die Kekse für Leute mit einer Eiunverträglichkeit geeignet, die sonst in der Weihnachtsbäckerei ziemlich in die Röhre schauen müssten. Die Zutatenmenge, die ich unten angebe ist doppelt so groß, wie im Originalrezept. So ist es eine ganze Rührschüssel voll. Auf den Puderzucker zum Bestreuen verzichte ich, da sie süß genug sind und sich so besser essen lassen.
Zutaten:
- 500 g weiche Butter (die Butter bekommt man gut weich, indem man sie vorsichtig für je ca. 20 Sekunden bei voller Leistung in die Mikrowelle schiebt, bis sie weich ist)
- 200 Puderzucker
- ausgekratztes Mark von 4 Vanilleschoten
- 240 g Mehl
- 500 g Speisestärke
Zubereitung:
Man schlägt die weiche Butter mit dem Puderzucker schaumig. Dann fügt man die restlichen Zutaten hinzu und Knetet den Teig mit den Knethaken gut durch. Anschließend formt man aus dem Teig Rollen. Das geht eigentlich recht gut, als Trick kann man aber die Portionen auch auf Frischhaltefolie legen, einschlagen und darin zur Rolle rollen. Nun müssen die Teigrollen im Kühlschrank ruhen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
1. Wie im Ausgangsrezept kommt der Teig nur für 30 Minuten in den Kühlschrank, dann schneidet man ca. 0,5 cm dicke Scheiben, die man zwischen den Handflächen zu einer Kugel rollt und mit einer Gabel platt drückt.
2. Man lässt den Teig für einige Stunden im Kühlschrank (2 Stunden sollten auf jeden Fall reichen). Der Teig ist nun steinhart. Man kann einfach ca. 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden und sie direkt aufs Backpapier legen. Die Scheiben verformen sich dabei nicht, manchmal bröckelt aber etwas Teig ab. War die Rolle nicht richtig rund, werden auch die Kekse es nicht. Ich bevorzuge diese Variante, weil man damit viel schneller ist.
Die ungebackenen Kekse werden auf mit Backpapier ausgelegte Bleche gelegt und kommen dann für knapp 15 Minuten in den auf 160 °C Umluft vorgeheizten Backofen. Spätestens, wenn sie anfangen leicht zu bräunen, müssen sie aus dem Ofen. Die Plätzchen müssen dann noch eine Weile auskühlen, ehe man sie vom Blech nehmen kann. Bleibt unten noch Teig am Backpapier haften, hat man sie nicht lange genug im Ofen gehabt, was aber wegen der unbedenklichen Zutaten ein rein optisches Problem ist
Wie der Name schon sagt, schmelzen die Schneflöckchen regelrecht auf der Zunge. Ich finde, sie haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Heidesand.
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AntwortenLöschenDieses Rezept werd ich morgen mal probieren. Die sind bestimmt auch sehr lecker..
AntwortenLöschenLG Andreas