Dummerweise habe ich das Übertragungskabel für meinen Fotoapparat verwechselt und da die blöden Dinger genau wie Handyladekabel nicht kompatibel sind, komme ich nun nicht an die Fotos ran.
Deswegen heute mal ein unbebilderter Tagesanbaubericht, zugleich Memo an mich selbst, weil ich sowas bis zum nächsten Jahr sonst vergessen habe.
Auf dem Gemüseacker kommt erst ein Streifen, der noch ungenutzt ist, dann kommen 3 Reihen Erdbeeren (1 Reihe ist ungefähr 20 Meter lang) und 7 Reihen Frühkartoffeln.
Heute in die Erde gebracht haben wir in der Reihenfolge
5 Reihen Möhren ('Nantaise 2' und 'Lange rote Stumpfe ohne Herz'),
2 Reihen Spinat,
2 Reihen Markerbsen,
6 Reihen Setzzwiebeln, je 3 Reihen 'Stuttgarter Riese 8' und 'Peroska rot',
1 Reihe Zuckerrüben (pelletiert und knallblau),
1 Reihe Wurzelpetersilie halblange mit Feldsalat als Markiersaat,
3/4 Reihe Radieschen in einem russischen Tütchen, Sorte sollte heißt in der Schreibweise Zara. Die Radieschensamen sind 12/2010 abgelaufen, ist also gleichzeitig ein Keimfähigkeitstest.
Dann kommt erstmal wieder lange nichts un irgendwann nochmal ein paar Reihen Erdbeeren. Der Platz wird aber auch noch gebraucht, denn es kommen ja dann irgendwann noch Spätkartoffeln, Bohnen, Saubohnen, Kürbis und Zucchini, Chili, Tomaten uvm. dazu.
Besonders gespannt bin ich, wie das mit den Zuckerrüben klappt.
Donnerstag, 29. März 2012
Sonntag, 25. März 2012
Terra Preta Nova Teil 7: Verbesserte Kohleherstellung
Im letzten Jahr ist mir die selbst erzeugte Holzkohle fast ausgegangen und ich musste sparsam damit umgehen. Das soll mir in diesem Jahr nicht passieren. Beim letzten Mal habe ich einfach das Gestrüpp in einem großen Lagerfeuer verbrannt (also nicht den Haufen angezündet, ich will ja keine Vögel, Igel und andere Tiere, die sich dort versteckt haben könnten umbringen). Dabei entsteht dann ein Haufen aus Asche und Glut, die ich mit einer Plattschaufel in einer Zinkwanne voll Wasser abgelöscht habe. Das System war aber noch verbesserungswürdig.
Die Ausbeute kam mir relativ gering vor und sobald ein kgelförmiger Gluthaufen entstanden war, brannte das Gestrüpp darauf schlecht an, weil der Luftzug recht stark gekühlt hat, gleichzeitig hat der Wind auch viel von der Asche weggetragen und durch die starke Luftzufuhr ist ein höherer Anteil vollständig verbrannt.
Diesmal habe ich daher einen neuen Ansatz gewählt und ein relativ tiefes Loch ausgehoben.
Darin habe ich dann das Feuer entfacht. Dadurch kommt kaum Wind von der Seite und die Glut des neuen Brennmaterials deckt die alte ab, so dass weniger vollständig verbrennt. Außerdem geht die Wärme nicht so stark verloren, so dass sich neues Brennmaterial besser entzündet. So kann ich schneller nachlegen. Die Luftzufuhr ist dabei kein Problem und der Funkenflug ist auch geringer.
Der Grubeneffekt lässt natürlich nach, wenn das Loch irgendwann mit Glut voll ist. Allerdings dauert das schon eine ganze Weile. Ein fast volles Loch waren ca. 100 Liter, also ein blaues Fass voll. Wenn nurnoch Glut in der Grube ist, kann man das ganze mit Wasser löschen und verhindert so das weitere Ausglühen. Vier Gießkannen à 10 Liter haben zum Löschen genügt. Natürlich ist die Kohle dann noch heiß, am nächsten Tag war sie aber genügend abgekühlt, um sie aus dem Loch zu schaufeln.
Die Kohle ist auch schon recht fein, so dass ich auf das Mahlen vielleicht doch verzichten kann. Kohle von kommerziellen Terra Preta Anbietern ist allerdings noch etwas feiner. Ich finde es sieht aber schon ganz gut aus.
So ein Feuerchen ist natürlich noch gemütlicher, wenn es dunkel ist. Es geht doch nichts über eine Wurst am Stock gegrillt.
Dummerweise kann man so ein Feuer aber schlecht versorgen, wenn man kein handliches Feuerholz griffbereit hat und den Haufen, von dem man das Gestrüpp nimmt kaum noch im Dunkeln zu erkennen ist. Ich kann ja auch nicht beim Blitzlich des Fotoapparates arbeiten. So ist jedenfalls noch viel Gestrüpp übrig geblieben, so dass ich soweit ich dazu komme nochmal ca. 200 Liter Holzkohle daraus machen können sollte.
Also abschließend gesagt, das Grubenfeuer hat sich bewährt, aber damit mehr reinpasst, wird die Grube beim nächsten Mal noch einen Spaten tiefer. Feuer machen ist aber in jedem Fall eine tolle Beschäftigung. Die Terra Preta Experimente können weitergehen.
Alle Teile der Terra Preta Artikelserie sind im ersten Artikel verlinkt.
Zum ersten Versuch der Kohleherstellung geht es hier.
Die Ausbeute kam mir relativ gering vor und sobald ein kgelförmiger Gluthaufen entstanden war, brannte das Gestrüpp darauf schlecht an, weil der Luftzug recht stark gekühlt hat, gleichzeitig hat der Wind auch viel von der Asche weggetragen und durch die starke Luftzufuhr ist ein höherer Anteil vollständig verbrannt.
Diesmal habe ich daher einen neuen Ansatz gewählt und ein relativ tiefes Loch ausgehoben.
Darin habe ich dann das Feuer entfacht. Dadurch kommt kaum Wind von der Seite und die Glut des neuen Brennmaterials deckt die alte ab, so dass weniger vollständig verbrennt. Außerdem geht die Wärme nicht so stark verloren, so dass sich neues Brennmaterial besser entzündet. So kann ich schneller nachlegen. Die Luftzufuhr ist dabei kein Problem und der Funkenflug ist auch geringer.
Der Grubeneffekt lässt natürlich nach, wenn das Loch irgendwann mit Glut voll ist. Allerdings dauert das schon eine ganze Weile. Ein fast volles Loch waren ca. 100 Liter, also ein blaues Fass voll. Wenn nurnoch Glut in der Grube ist, kann man das ganze mit Wasser löschen und verhindert so das weitere Ausglühen. Vier Gießkannen à 10 Liter haben zum Löschen genügt. Natürlich ist die Kohle dann noch heiß, am nächsten Tag war sie aber genügend abgekühlt, um sie aus dem Loch zu schaufeln.
Die Kohle ist auch schon recht fein, so dass ich auf das Mahlen vielleicht doch verzichten kann. Kohle von kommerziellen Terra Preta Anbietern ist allerdings noch etwas feiner. Ich finde es sieht aber schon ganz gut aus.
So ein Feuerchen ist natürlich noch gemütlicher, wenn es dunkel ist. Es geht doch nichts über eine Wurst am Stock gegrillt.
Dummerweise kann man so ein Feuer aber schlecht versorgen, wenn man kein handliches Feuerholz griffbereit hat und den Haufen, von dem man das Gestrüpp nimmt kaum noch im Dunkeln zu erkennen ist. Ich kann ja auch nicht beim Blitzlich des Fotoapparates arbeiten. So ist jedenfalls noch viel Gestrüpp übrig geblieben, so dass ich soweit ich dazu komme nochmal ca. 200 Liter Holzkohle daraus machen können sollte.
Also abschließend gesagt, das Grubenfeuer hat sich bewährt, aber damit mehr reinpasst, wird die Grube beim nächsten Mal noch einen Spaten tiefer. Feuer machen ist aber in jedem Fall eine tolle Beschäftigung. Die Terra Preta Experimente können weitergehen.
Alle Teile der Terra Preta Artikelserie sind im ersten Artikel verlinkt.
Zum ersten Versuch der Kohleherstellung geht es hier.
Samstag, 24. März 2012
Zeitumstellung: Immer zum Sommer hin!
Jahrelang konnte ich mir nie merken, in welche Richtung die Uhr bei welcher Zeitumstellung gestellt werden muss. Mit dieser Eselsbrücke weiß ich jetzt immer Bescheid.
Die Uhr wird immer zum Sommer hin gestellt. Bei der jetzt anstehenden Umstellung auf die Sommerzeit geht die Uhr also eine Stunde nach vorne, zum kommenden Sommer hin. Bei der Umstellung auf Winterzeit, die ja nach dem Sommer liegt, wird dagegen eine Stunde zurückgestellt, also zum vergangenen Sommer zurück.
Die Uhr wird immer zum Sommer hin gestellt. Bei der jetzt anstehenden Umstellung auf die Sommerzeit geht die Uhr also eine Stunde nach vorne, zum kommenden Sommer hin. Bei der Umstellung auf Winterzeit, die ja nach dem Sommer liegt, wird dagegen eine Stunde zurückgestellt, also zum vergangenen Sommer zurück.
Leseempfehlungen 6: Gartensuche ohne Spam, Rechtstreit um eine Gartenparzelle, Schwermetallbelastung von Holzasche und Laufenten zu verschenken
1. 27.01.2012 Rechtsanwalt-Robak.de; Die Wochenendparzelle: Bericht über einen Rechtstreit um eine Berliner Wochenendparzelle.
2. Das wilde Gartenblog hat eine Seite angelegt, auf der man mit Google ein Verzeichnis von Gartenseiten, insbesonere Blogs durchsuchen kann. Grund für die Aktion ist, dass man bei Google häufig auf den ersten Seiten nur Suchergebnisse auf Linkfarmen und Online-Shops findet, während man eigentlich Erfahrungsberichte oder neutrale Informationen sucht. Derzeit sind 60 Seiten in der Liste, man kann sich aber mit seiner Seite auch eintragen lassen. Chaosgarten gehört netterweise gleich unaufgefordert zu den 60 wichtigsten Gartenseiten im Netz. Die Suchseite mit der Liste der durchsuchten Seiten findet ihr hier. Den gleichen Service mit momentan noch ein paar mehr Blogs bietet übrigens die Seite http://nutzgarten.blogspot.de/, die als erweitertes Blogroll auch als Blogverzeichnis funktioniert.
3. In den Gartenforen kommt immer wieder der Streit auf, ob man seine Kaminasche nun über die Mülltonne entsorgen kann, oder ob sie nicht toller Dünger ist. Ich hatte dazu hier auch schonmal was geschrieben. Gegen den Einsatz als Dünger spricht vor allem eine mögliche Schwermetallbelastung. Wie hoch diese wirklich ist und was sonst so drin ist, erfährt man in einem Umfassenden Artikel der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass Holzasche aus reinen Naturhölzern als Dünger geeignet ist und werde versuchen mit Asche und Gründüngung auf Kunstdünger zu verzichten. Kunstdünger enthält übrigens auch Schwermetalle, zum Teil sogar Uran...
4. Ralf schreibt auf Neulichimgarten.de/blog über seine pfiffigen Laufenten und ihre Ausbrüche. Eigentlich sollen die Laufenten nur die Schnecken fressen, aber das scheint zunehmend weniger zu funktionieren. Zudem versuchen die Enten gegen alle Widerstände des Halters Nachwuchs zu produzieren. Ralf bietet daher an, ein paar Eier ausbrüten zu lassen, wenn sich ein Abnehmer findet, der die jungen Enten dann auch bei ihm abholt. Er möchte noch ichteinmal Geld dafür. Wer aus der Gegend (zwischen Köln und Düsseldorf) kommt und mit Laufenten liebäugelt, für den ist das doch ein tolles Angebot.
2. Das wilde Gartenblog hat eine Seite angelegt, auf der man mit Google ein Verzeichnis von Gartenseiten, insbesonere Blogs durchsuchen kann. Grund für die Aktion ist, dass man bei Google häufig auf den ersten Seiten nur Suchergebnisse auf Linkfarmen und Online-Shops findet, während man eigentlich Erfahrungsberichte oder neutrale Informationen sucht. Derzeit sind 60 Seiten in der Liste, man kann sich aber mit seiner Seite auch eintragen lassen. Chaosgarten gehört netterweise gleich unaufgefordert zu den 60 wichtigsten Gartenseiten im Netz. Die Suchseite mit der Liste der durchsuchten Seiten findet ihr hier. Den gleichen Service mit momentan noch ein paar mehr Blogs bietet übrigens die Seite http://nutzgarten.blogspot.de/, die als erweitertes Blogroll auch als Blogverzeichnis funktioniert.
3. In den Gartenforen kommt immer wieder der Streit auf, ob man seine Kaminasche nun über die Mülltonne entsorgen kann, oder ob sie nicht toller Dünger ist. Ich hatte dazu hier auch schonmal was geschrieben. Gegen den Einsatz als Dünger spricht vor allem eine mögliche Schwermetallbelastung. Wie hoch diese wirklich ist und was sonst so drin ist, erfährt man in einem Umfassenden Artikel der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Ich habe daraus den Schluss gezogen, dass Holzasche aus reinen Naturhölzern als Dünger geeignet ist und werde versuchen mit Asche und Gründüngung auf Kunstdünger zu verzichten. Kunstdünger enthält übrigens auch Schwermetalle, zum Teil sogar Uran...
4. Ralf schreibt auf Neulichimgarten.de/blog über seine pfiffigen Laufenten und ihre Ausbrüche. Eigentlich sollen die Laufenten nur die Schnecken fressen, aber das scheint zunehmend weniger zu funktionieren. Zudem versuchen die Enten gegen alle Widerstände des Halters Nachwuchs zu produzieren. Ralf bietet daher an, ein paar Eier ausbrüten zu lassen, wenn sich ein Abnehmer findet, der die jungen Enten dann auch bei ihm abholt. Er möchte noch ichteinmal Geld dafür. Wer aus der Gegend (zwischen Köln und Düsseldorf) kommt und mit Laufenten liebäugelt, für den ist das doch ein tolles Angebot.
Freitag, 23. März 2012
Winterfotos 2012 - Alstereisvergnügen 11.02.2012
Ja ich weiß, das ist schon eine Weile her, aber ich habe ja eine Weile nichts gebloggt und die Fotos waren halt noch auf der Kamera. Außerdem weiß man mit solchen Bildern vor Augen das nun mit Macht kommende Frühjahr und die warmen Temperaturen noch mehr zu schätzen.
Blick von der Krugkoppelbrücke:
Und unten vom Bootssteg:
Und dann hat meine Kamera noch eine spaßige Panoramafunktion (müsste man wohl eigentlich größer anzeigen lassen, aber dann passt es irgendwann nicht mehr ins Blogformat...)
Jedenfalls war es ziemlich witzig, mal mehrere Kilometer übers Eis zu Schlittern, die Gelegenheit hat man schließlich nicht jedes Jahr. Trotzdem bin ich froh, wenn der Winter uns nun für dieses Jahr erstmal in Ruhe lässt und die Gartensaison richtig losgeht.
Blick von der Krugkoppelbrücke:
Und unten vom Bootssteg:
Und dann hat meine Kamera noch eine spaßige Panoramafunktion (müsste man wohl eigentlich größer anzeigen lassen, aber dann passt es irgendwann nicht mehr ins Blogformat...)
Jedenfalls war es ziemlich witzig, mal mehrere Kilometer übers Eis zu Schlittern, die Gelegenheit hat man schließlich nicht jedes Jahr. Trotzdem bin ich froh, wenn der Winter uns nun für dieses Jahr erstmal in Ruhe lässt und die Gartensaison richtig losgeht.
Donnerstag, 22. März 2012
Kochen mit selbst gesammelten Judasohren, der Test!
Wie ich ja bereits geschrieben habe, kann man die als "chinesische Speisemorcheln" im Handel erhältlichen Judasohren auch selber an Holunderbüschen sammeln, gerade wenn im Winter sonst keine Pilze zu finden sind.
Ob sich das Sammeln aber auch kulinarisch lohnt, galt es auszutesten.
Zunächst müssen die getrockneten Judasohren eine Weile in einer Flüssigkeit, deren Geschmack sie annehmen sollen, quellen. Ich habe dafür eine Mischung aus Sojasauce und Orangensaft genommen.
Tatsächlich quellen die getrockneten Pilze in etwa auf ihre ursprüngliche Größe an. Die Pilze haben praktisch keinen Eigengeschmack, aber eine interessante Konsistenz. In ein asiatisch angehauchtes Reisgericht passten sie soweit auch gut rein:
Bleibt die Frage,ob sich der Aufwand gelohnt hat. Geschmacklich geben die Pilze wie gesagt nichts her. Nur für das Gefühl, auf was exotischem rumzukauen lohnt sich aus meiner Sicht das recht mühselige Sammeln (wenn man nennenswerte Mengen zusammenbringen will) nicht. Wenn man partout an die frische Luft möchte und Spazierengehen zu langweilig ist, kann man das im Winter schon mal machen. Man befriedigt aber doch eher den Sammeltrieb als kulinarische Gelüste.
Fazit: Da die Pilze das ganze Jahr wachsen, kann man sie mitnehmen, wenn man zufällig drüber stolpert, sie gezielt sammeln zu gehen lohnt sich aber wegen des nicht vorhandenen Eigengeschmacks nicht.
Ob sich das Sammeln aber auch kulinarisch lohnt, galt es auszutesten.
Zunächst müssen die getrockneten Judasohren eine Weile in einer Flüssigkeit, deren Geschmack sie annehmen sollen, quellen. Ich habe dafür eine Mischung aus Sojasauce und Orangensaft genommen.
Tatsächlich quellen die getrockneten Pilze in etwa auf ihre ursprüngliche Größe an. Die Pilze haben praktisch keinen Eigengeschmack, aber eine interessante Konsistenz. In ein asiatisch angehauchtes Reisgericht passten sie soweit auch gut rein:
Bleibt die Frage,ob sich der Aufwand gelohnt hat. Geschmacklich geben die Pilze wie gesagt nichts her. Nur für das Gefühl, auf was exotischem rumzukauen lohnt sich aus meiner Sicht das recht mühselige Sammeln (wenn man nennenswerte Mengen zusammenbringen will) nicht. Wenn man partout an die frische Luft möchte und Spazierengehen zu langweilig ist, kann man das im Winter schon mal machen. Man befriedigt aber doch eher den Sammeltrieb als kulinarische Gelüste.
Fazit: Da die Pilze das ganze Jahr wachsen, kann man sie mitnehmen, wenn man zufällig drüber stolpert, sie gezielt sammeln zu gehen lohnt sich aber wegen des nicht vorhandenen Eigengeschmacks nicht.
Mittwoch, 21. März 2012
Panierte Pilze (Rezept für Austernseitlinge)
Ich schulde euch ja noch die Küchenerfahrungen mit meinen Austernpilzen aus dem Garten. Nach einer kleinen Blogpause und obwohl es nun schon Frühling ist, hier also meine Erfahrung mit diesen Winterpilzen.
Als Grundlage habe ich dieses Chefkoch-Rezept genommen. Allerdings habe ich es etwas verfeinert und glaube ich auch in den Kalorien reduziert, indem ich nicht fritiert, sondern gebraten habe. Ergibt eine recht flotte Mahlzeit für mindestens 4 Personen, wenn man Beilagen mitrechnet.
Zutaten: 500 g Austernpilze (möglichst glatt, Perfektionisten können sie mit dem Messer begradigen), 50 g Mehl zum Bestäuben der Pilze, 150 g Mehl für den Pfannkuchenteig, 2 Eier, 1/4 Liter Milch, 1 Knoblauchzehe fein gehackt oder gepresst, Pfeffer, Salz, Muskat und mindestens 2-3 Esslöffel gehackte Petersilie, Fett zum Braten
Einfach die Pilze mit Mehl bestäuben, das restliche Mehl mit den Eiern, der Milch und den Gewürzen verrühren und 15 Minuten quellen lassen. Dann die Pilze in den Pfannkuchenteig tauchen und von beiden Seiten gelb braten.
Die Pilze sind am Stilansatz manchmal etwas zäh und haben auch nach dem Braten noch eine recht feste Konsistenz. Sie machen total satt. Dazu passt ein leichtes Gemüse oder Salat. Irgendwie kann ich mir Preiselbeeren auch gut vorstellen, das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
Aus dem restlichen Pfannkuchenteig kann man noch mindestens einen leckeren Pfannkuchen machen, in den auch kleinere Pilzkrümel und Stücke mit reinpassen. Die Pilze schmecken auch kalt als Antipasti und auf Brot.
Mehlbestäubte Austernseitlinge:
Schön braun gebraten:
Und schließlich auf dem Teller. Kartoffeln passen nicht dazu, Sauerkraut geht aber ganz gut. Außerdem gibt es noch ein Stück Petersielienpfannkuchen dazu. An Pospektreifen Serviervorschlagsfotos muss ich wohl noch arbeiten...
Als Grundlage habe ich dieses Chefkoch-Rezept genommen. Allerdings habe ich es etwas verfeinert und glaube ich auch in den Kalorien reduziert, indem ich nicht fritiert, sondern gebraten habe. Ergibt eine recht flotte Mahlzeit für mindestens 4 Personen, wenn man Beilagen mitrechnet.
Zutaten: 500 g Austernpilze (möglichst glatt, Perfektionisten können sie mit dem Messer begradigen), 50 g Mehl zum Bestäuben der Pilze, 150 g Mehl für den Pfannkuchenteig, 2 Eier, 1/4 Liter Milch, 1 Knoblauchzehe fein gehackt oder gepresst, Pfeffer, Salz, Muskat und mindestens 2-3 Esslöffel gehackte Petersilie, Fett zum Braten
Einfach die Pilze mit Mehl bestäuben, das restliche Mehl mit den Eiern, der Milch und den Gewürzen verrühren und 15 Minuten quellen lassen. Dann die Pilze in den Pfannkuchenteig tauchen und von beiden Seiten gelb braten.
Die Pilze sind am Stilansatz manchmal etwas zäh und haben auch nach dem Braten noch eine recht feste Konsistenz. Sie machen total satt. Dazu passt ein leichtes Gemüse oder Salat. Irgendwie kann ich mir Preiselbeeren auch gut vorstellen, das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
Aus dem restlichen Pfannkuchenteig kann man noch mindestens einen leckeren Pfannkuchen machen, in den auch kleinere Pilzkrümel und Stücke mit reinpassen. Die Pilze schmecken auch kalt als Antipasti und auf Brot.
Mehlbestäubte Austernseitlinge:
Schön braun gebraten:
Und schließlich auf dem Teller. Kartoffeln passen nicht dazu, Sauerkraut geht aber ganz gut. Außerdem gibt es noch ein Stück Petersielienpfannkuchen dazu. An Pospektreifen Serviervorschlagsfotos muss ich wohl noch arbeiten...
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