Freitag, 28. Juni 2013

Juhu, wir haben wieder einen Imker!

Über Kleinanzeigen haben wir einen Imker gefunden, der nach der Heideblüte 5 Jungvölker ganzjährig in den Chaosgarten stellen möchte. Unsere letzten beiden Imker haben leider aus Altersgründen aufgehört und so hatten wir nun schon etliche Jahre keine Bienen. Man hat schon gemerkt, dass die Ernte nicht so reich ausfällt. Trotzdem hoffe ich auch schon in diesem Jahr auf eine gute Apfelernte.

Wir finden es schön, dass die Bienen auch außerhalb der Apfelblüte stehen bleiben sollen. So haben wir das ganze Jahr bienen im Garten herumschwirren.

Einen kleinen Honigvorschuss gab es auch schon - vielen Dank!

Donnerstag, 20. Juni 2013

Dem verhassten Rehbock nachgepirscht (mit dem Fotoapaarat)

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, ein paar Fotos von unserem gefräßigen Rehbock zu machen. Manchmal kommt man ganz dicht ran, und er erschreckt einen dann, indem er aus dem hohen Gras aufspringt, aber dann hat man natürlich keine Kamera dabei.
Rehbock 1 Rehbock 2
Der Bock hat in diesem und den letzten beiden Jahren schon so einigen Schaden gemacht:
http://chaosgarten.blogspot.de/2013/05/der-rehbock-hat-wieder-zugeschlagen.html
http://chaosgarten.blogspot.de/2012/06/rehbock-verwustet-topinambur.html
http://chaosgarten.blogspot.de/2011/06/da-liebaugelt-man-mit-jagdwilderei.html

Mittwoch, 19. Juni 2013

Meine neue Esskastanie 'Bouche de Betizac'

Schon einige Jahre wächst in unserem Garten ein Esskastaniensämling vor sich hin. Sogar geblüht hat er schon. Dummerweise sind Esskastanien aber selbstunfruchtbar. Daher habe ich mir eine veredelte Esskastanie gewünscht, die nicht ganz so mächtig groß wird und den Sämling hoffentlich gut bestäubt und selbst ebenfals reichlich Früchte trägt. Meine liebe Patentante hat mir diesen Wunsch erfüllt und so ziert das kleine Bäumchen der Sorte 'Bouche de Betizac' nun den Chaosgarten.

Die Sorte soll großfrüchtig und robust sein. Man sieht dem Namen schon an, dass sie ursprünglich aus Frankreich kommt. Nach dem Werbezext der Baumschule ist die Sorte in Deutschland relativ neu und bislang nur in Hessen und Mecklenburg-Vorpommern verbreitet. Ich hoffe, sie kommt trotzdem mit unserem Klima zurecht. Leider ist der Infotext zu der Sorte im Übrigen nicht sonderlich informativ und krankt an einigen übersetzungsfehlern. So trägt der Baum natürlich von Oktober bis Februar keine Früchte, sondern die im September abgefallenen Früchte sind solange lagerbar.

Das Bäumchen stammt aus der Baumschule Horstmann und wurde über Ostern in einer einmaligen Verpackung verschickt. Ungefähr ein ganzer Ballen Stroh und ein großer Karton haben das gut gewachsene Bäumchen vor dem Frost und dem Paketdienst beschützt.

Noch ist es klein, aber es ist gut angewachsen.
Esskastanie Bouche de Betisac Esskastanie

Dienstag, 18. Juni 2013

Montag, 17. Juni 2013

Alter Sekt... die Verkostung

Im feuchten Keller standen noch ein paar alte Flaschen Sekt. Sekt ist eigentlich nur ca. 1 bis maximal 2 Jahre haltbar. Er verliert nach und nach seine Kohlensäure und "kippt" schließlich. Dennoch haben wir die Flaschen, von denen einige mehr als 10 (Rekord 23) Jahre alt waren geöffnet.

Zunächst eine Flasche Rosabel Muscat, ziemlich alt und mit deutlichen Lagerspuren am Etikett. Die Folie am Korken zerbröselte auch schon. Erwartungsgemäß war keinerlei Kohlensäure mehr enthalten und der Sekt gekippt.
Rosabel Muscat Etikett alt Rosabel Muscat alt Verschluss

Weiter ging es mit einer Flasche Söhnlein Brillant trocken Jahrgangssekt 1990, also schon 23 Jahre alt und einer alten Flasche Stolzenfels trocken. Beiden Flaschen sieht man die Feuchtigkeit und die hohe Schimmelbelastung im Keller deutlich an. Auch diese Flaschen waren gekippt.
Söhnlein Brillant 1990 und Stolzenfels trocken
Auch die letzte sehr alte Flasche der Marke Kupferberg, bei der das Etikett vermutlich 2001 schonmal halb abgewaschen worden ist, war nicht mehr genießbar.
Kupferberg
Zum Glück standen in dem Keller auch noch 2 Flaschen Fürst Metternich, die nur etwa 2 Jahre alt und noch vollkommen in Ordnung waren. So konnten wir zum Abschluss der etwas gruseligen Sektverkostung doch noch gemütlich anstoßen.
Fürst Metternich Sekt